19.4.: Vortrag „‚Arbeiterinnen, kämpft mit in der Roten Hilfe!‘ – Frauen in der RHD“

Am 19. April veranstalten wir zusammen mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim, dem Feministischen Bündnis und dem Hans-Litten-Archiv den Online-Vortrag „‚Arbeiterinnen, kämpft mit in der Roten Hilfe!‘ – Frauen in der Roten Hilfe Deutschlands“. Ab 19.30 Uhr referiert Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv) zu den Roten Helferinnen in der Weimarer Republik und im antifaschistischen Widerstand ab 1933. Hier der Link zur Veranstaltung.

Die Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war in der Weimarer Republik eine in der gesamten ArbeiterInnenbewegung beliebte Solidaritätsorganisation, die zuletzt über eine Million Mitglieder umfasste. Auch nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 setzten die Widerstandsgruppen der RHD ihre vielfältigen Aktivitäten fort, informierten über den NS-Terror und unterstützten die Familien der politischen Gefangenen.

Während ihres gesamten Bestehens spielten die weiblichen Mitglieder eine wichtige Rolle in der Organisation, und durch gezielte Werbekampagnen, die anhaltenden Proteste gegen den § 218 und frauenspezifische Veröffentlichungen versuchte die Rote Hilfe, weitere Unterstützerinnen zu gewinnen.

In ihrem Online-Vortrag gibt Silke Makowski einen allgemeinen Überblick über Frauen in der RHD und ihre Darstellung in der organisationseigenen Öffentlichkeitsarbeit bis 1933 und stellt die besondere Rolle vor, die den Roten Helferinnen im antifaschistischen Widerstand zukam.

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