Rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr, offene Förderung von Nazi-Terror-Strukturen durch den „Verfassungsschutz“, institutioneller Rassismus und Racial Profiling: Es reicht!
Deshalb rufen wir für den Abend des 30. April 2022 zu einer antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Gegen rechte Netzwerke in den Behörden und außerhalb! Faschistische Umtriebe in Polizei und Bundeswehr aufdecken!“ auf. Auftaktkundgebung ist um 18 Uhr an der Stadtbücherei.
Und hier ist der Aufruf zur Demo:
Gegen rechte Netzwerke in den Behörden und außerhalb!
Faschistische Umtriebe in Polizei und Bundeswehr aufdecken!
Der Staat versagt dabei, Faschist:innen zu entwaffnen. Bis zu 600 Neonazis sind derzeit in Deutschland untergetaucht und werden per Haftbefehl gesucht, rund 100 mehr als noch vor einem Jahr. Wie viele davon im Besitz von Waffen sind, lässt sich nur vermuten. Fakt ist allerdings, dass nicht nur untergetauchte Nazis Waffen horten, sondern auch diejenigen, die ansonsten ein bürgerliches Leben führen. Was ist mit denen, die sich gar nicht für konspirative Schießübungen treffen müssen, die nach Waffen und Munition nicht lange suchen müssen, weil sie in ihrem Dienstschrank sind, und für Feindeslisten nicht mühsam recherchieren müssen, sondern Namen und Adressen einfach aus dem Dienstcomputer abrufen und weitergeben können?
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