17.8.: Antifa-Stadtrundgang „HD im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand““

Am 17. August 2021 können alle, die mehr über die Geschichte Heidelbergs während des NS-Faschismus erfahren wollen, zum nächsten Antifa-Stadtrundgang kommen: Treffpunkt ist um 17.00 Uhr an der Ecke Theaterstraße/Hauptstraße.
Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.
Es gelten die pandemiebedingten Regeln.

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24.7.: Demo „Kein Angriff ohne Antwort!“ in Freiburg

Unter dem Motto „Kein Angriff ohne Antwort! Auf die Straße gegen rechte Gewalt!“ findet am 24. Juli 2021 eine Großdemo in Freiburg statt. Beginn ist um 14 Uhr am Rathaus im Stühlinger. Hier der Aufruf zur Demo:

Viel zu viele Einzelfälle – Kein Angriff ohne Antwort!!!
Die allgemeinen faschistischen Tendenzen zeigen sich auch in Deutschland vermehrt durch gewaltsame, physische Angriffe sowohl auf Antifas als auch auf Menschen mit einem nicht-stereotypisch deutschem Erscheinungsbild und helfende Passant*innen. Auch in den Medien, in der Politik oder auf der Straße wird rechtes Gedankengut immer mehr in die Tat umgesetzt. So fassen auch in Freiburg Faschist*innen immer mehr Fuß.
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29.6.: Antifa-Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus“

Endlich ist es wieder soweit: am Dienstag, 29. Juni 2021 findet nach langer Pandemiepause wieder ein Antifaschistischer Stadtrundgang zum Thema „Heidelberg im Nationalsozialismus“ statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Theaterplatz.

Der Antifaschistische Stadtrundgang „Heidelberg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand“, der seit vielen Jahren von der VVN-BdA in Kooperation mit der AIHD/iL organisiert wird, führt durch die Heidelberger Altstadt. Er bietet einen Überblick über den Nationalsozialismus in Heidelberg von seinem frühen Erstarken in der Weimarer Republik bis hin zur Befreiung und verweist auch auf die Nachwirkungen in der frühen BRD. An verschiedenen historischen Orten wird an TäterInnen und Opfer erinnert, aber auch an Menschen, die es gewagt haben, Widerstand zu leisten.

WICHTIG! Da wir auf Grund der zur Zeit gültigen Corona-Bestimmungen die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränken müssen, ist eine Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich. Ebenso gilt die Beachtung der aktuell geltenden Regeln.

Anmeldung unter heidelberg[at]vvn-bda.de

Sollten sich mehr Teilnehmer*nnen melden, findet bald ein weiterer Termin statt.

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Redebeitrag bei der Kundgebung „Evacuate Now!“ am 20.6.2021

Am 20. Juni 2021 fand auf dem Uniplatz die antirassistische Kundgebung „Evacuate Now!“ statt, bei der in Redebeiträgen, mit Transparenten und Parolen – begleitet von den Trommeln von Rhythms of Resistance – die Evakuierung der Geflüchtetenlager an den Außengrenzen der Festung Europa gefordert wurde. Neben Beiträgen der Solicamp-Gruppe, Hintergrundinformationen zur geflüchtetenfeindlichen Politik der EU sowie Gedichten und Berichten von Refugees gab es auch Reden der AIHD/iL und der Soligruppe fytíli.
Hier der Beitrag der AIHD/iL:

Liebe Genoss*innen und Freund*innen,

es ist gut und richtig, dass wir heute hier gemeinsam gegen die menschenunwürdige Situation in den Geflüchtetenlagern an den europäischen Außengrenzen auf die Straße gehen. Die Bedingungen, die die EU-Regierungen den dort internierten Menschen aufzwingen, sind nicht mehr als Lebensbedingungen zu bezeichnen, sondern bestenfalls als Bedingungen des Dahinvegetierens oder als Leidensbedingungen.
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20.6.: Kundgebung zum World Refugee Day – EVACUATE NOW!

Am Sonntag, 20.6.2021 findet auf dem Uniplatz Heidelberg eine antirassistische Demo zum World Refugee Day statt. Hier der Aufruf dazu:

Wütend stehen wir vor den Tatsachen unserer Gegenwart. Nach wie vor befinden sich tausende geflüchtete Menschen in unwürdigen Lagern an den europäischen Außengrenzen. Lagern die zunehmend von gemeinnützigen NGOs coverwalteten Gefangenenlagern gleichen, oder prekäre, improvisierte Spots darstellen, die wieder und wieder brutal von Polizeieinheiten zerschlagen werden. Orte der Isolation, für Monate, sogar Jahre, um schließlich Abschiebungen in „sichere“ Herkunftsländer zu vollziehen, oder die Betroffenen in die Illegalität zu treiben. Das ist die Asylpolitik der Friedensnobelpreisträgerin EU heute.

Es gibt keine Argumente für jegliches weitere Zögern mehr. Die Feigenblätter von humanitärer Verpflichtung, europäischer Verantwortung und allgemeingültigen Menschenrechten sind längst gefallen. Zurück bleibt ein ungetrübter, nackter Blick auf ein rassistisch geprägtes, in erster Linie Profitinteressen verpflichten europäischem Projekt, das nur leere, monoton wiederholte Worthülsen für das Leid und das Sterben von zigtausenden Menschen hat, deren „Vergehen“ es ist, von wo anders herzukommen als hier.

Am 20. Juni wird global der „World Refugee Day“ begangen. Nutzen wir diesen Tag, um unsere Stimmen laut zu erheben! Gehen wir gemeinsam auf die Straße! Erklären wir uns solidarisch! Fordern wir mit einer Stimme: EVACUATE! NOW!

– Trotz rückläufiger Zahlen – haltet bitte 1,5 m Abstand – tragt Mund-Nasebedeckungen –

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18.6.: Menschenrechte sind #Unverhandelbar: Gegen die IMK in Rust!

Vom 16. bis 18. Juni 2021 treffen sich im baden-württembergischen Rust die Innenminister:innen zurInnenminister:innenkonferenz (IMK), diesmal unter dem Motto „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“. Doch dagegen regt sich auch lautstarker Widerstand: Am 18. Juni startet um 11.30 Uhr eine Demo am Bahnhof Ringsheim, um zum Tagungsort der IMK im Europapark Rust zu ziehen.
Den Aufruf gibt es hier:
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31.5.: Vortrag der Roten Hilfe zu Polizeidatenbanken

Am 31. Mai 2021 gibt es einen spannenden Online-Vortrag der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim unter dem Titel „Mehr als Futter für NSU 2.0: Die Datenbanken der Polizei“; los gehts um 19.30 Uhr unter https://rote-hilfe.collocall.de/b/dem-iiv-ojo-ncy

Hier der Ankündigungstext:
INPOL, POLAS, LIMO, PHW. Und jetzt noch PIAV und wahrscheinlich NSU 2.0. Der Überwachungsstaat produziert viele Vokale, Konsonanten, Ziffern und Punkte. Der Dschungel „Datenverarbeitung der Polizei“ wird immer undurchdringlicher und greift, erwähnt sei nur die immer größere Verbreitung von Videokameras, die für die Polizei aufzeichnen, immer weiter um sich. Die Folgen sind „Gefährderansprachen”, Ausreiseverbote, Filzen bei Demos und auch mal Ärger im Job.
Was aber gibt es wirklich, was steht drin, wer entscheidet das, und wer darf es lesen? Was ist zu halten von den uniformierten Großtönern, die mit Künstlicher Intelligenz und Big Data innere und nationale Sicherheit versprechen?
Einen ersten Einblick in die Welt der Polizeidatenbanken will diese Veranstaltung geben. Neben einer Bestandsaufnahme wollen wir auch vermitteln, dass weder Schockstarre noch Resignation angezeigt sind.

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Redebeitrag auf der Kundgebung „Weg mit §218!“ am 15.5.21

Rund 200 Menschen folgten am 15. Mai 2021 dem Aufruf des Feministischen Bündnisses Heidelberg, das im Rahmen des bundesweiten Aktionstags gegen die Paragrafen 218/219 eine Kundgebung auf dem Uniplatz unter dem Motto „Weg mit Paragraf 218: 150 Jahre Fremdbestimmung sind genug!“ organisiert hatte. Anlass war das 150-jährige Bestehen des Paragrafen 218 mit der Einführung des Strafgesetzbuchs im Jahr 1871.
Auch wir als AIHD/iL waren mit dem folgenden Redebeitrag vertreten:

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen,

ich freue mich, für die Antifaschistische Initiative Heidelberg/Interventionistische Linke hier sprechen zu dürfen. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die Organisatorinnen der heutigen Kundgebung und der gesamten Kampagne rund um den Aktionstag.
Der Kampf gegen die Paragrafen 218 und 219 hat die letzten 150 Jahre feministischer Bewegungen hierzulande begleitet und geprägt. Trotz der vielfältigen Proteste unterschiedlichster Frauenbewegungen, feministischer Strömungen und so vieler Generationen von Aktivist*innen konnten wir diese unsäglichen Gesetze nicht kippen, sondern nur abmildern. Weiterhin berauben sie uns unseres Rechts auf körperliche Selbstbestimmung und unterwerfen unsere Lebensplanung bevölkerungspolitischen Maßstäben.
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15.5.: Feministische Kundgebung „Weg mit § 218!“

Für den 15. Mai moblisieren feministische Gruppen und Organisationen bundesweit zum Aktionstag gegen die Paragrafen 218/219, der vor genau 150 Jahren ins Strafgesetzbuch aufgenommen wurde. Unter dem Motto „Weg mit § 218 – 150 Jahre Fremdbestimmung sind genug!“ organisiert auch das Feministische Bündnis Heidelberg eine Kundgebung mit Redebeiträgen und Musik. Beginn ist um 18 Uhr auf dem Uniplatz.
Im Aufruf dazu heißt es:
„Seit dem 15.05.1871 wird der Schwangerschaftsabbruch als Tötungsdelikt klassifiziert. Somit werden Frauen bereits 150 Jahren – in ihrem Recht selbstbestimmt über den eigenen Körper zu bestimmen – kriminalisiert.
Wir wollen euch einladen mit uns auf die Strasse zu gehen um für die Abschaffung des §218 und eine uneingeschränkte Selbstbestimmung aller Frauen zu kämpfen. Wir werden nicht ruhen, solang unsere reproduktiven Rechte uns nicht endlich zugestanden werden.“

Zum Aktionstag gibt es auch einen Aufruf der Linksfeministischen Vernetzung Süddeutschland:
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Rede der AIHD/iL bei der Demonstration „8. Mai muss Feiertag werden!“

Weit über 200 Menschen beteiligten sich am 8. Mai 2021 an der Demonstration „Tag der Befreiung: 8. Mai muss Feiertag werden!“, zu der die VVN-BdA Heidelberg mit Unterstützung vieler weiterer Gruppen und Organisationen aufgerufen hatte. Wir als AIHD/iL hielten bei der Abschlusskundgebung den folgenden Redebeitrag:

Liebe Freund*innnen, liebe Genoss*innen,

mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht jährt sich am 8. Mai 2021 zum 76. Mal der endgültige militärische Sieg über den Nazifaschismus. In den meisten Staaten der Welt ist das seit Jahrzehnten ein Grund zum Feiern. In Frankreich, in den Niederlanden, in Tschechien, in der Slowakei, in Russland und vielen anderen Ländern wird der Sieg über das NS-Terrorregime als gesetzlicher Feiertag begangen.
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