8.3.: FLINTA*-Brunch und feministische Demo

Gemeinsam mit dem Offenen Antifa-Treffen Heidelberg organisieren wir zum feministischen Kampftag am 8. März 2025 ein leckeres Special: Bevor wir gemeinsam zur feministischen Demo gehen, treffen wir uns ab 11.00 Uhr im Café Gegendruck, um mit anderen FLINTA*s zu brunchen. Nehmt eure Freund*innen mit oder kommt allein und lernt andere FLINTA*s kennen, um mit ihnen später Seite an Seite für die Befreiung vom Patriarchat zu kämpfen.
Es wird Kaffee, Tee und veganes Frühstück geben. Bring gerne auch etwas zu essen mit, dann ist die Auswahl größer. Um etwa 14 Uhr gehen wir gemeinsam zur Stadtbücherei, wo um 15.00 Uhr die feministische Demo „Ob flauschig oder militant – wichtig ist der Widerstand!“ startet.

Diese Veranstaltung ist FLINTA* only! FLINTA steht für: Frauen*, Lesben, inter, nonbinäre, trans und agender Personen

Das FLINTA*-Brunch wird veranstaltet von der Antifaschistischen Initiative und dem Offenen Antifa-Treffen.

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Ein Kommentar zum Diskurs nach dem Anschlag in Mannheim und den Exif-Recherchen, dass der Täter Mitglied einer Nazi-Gruppe war

Ein Kommentar der Seebrücke Heidelberg und der Antifaschistischen Initiative Heidelberg zum Diskurs nach dem Anschlag in Mannheim und den Exif-Recherchen, die offenlegen, dass der Täter Mitglied einer Nazigruppe war

Am Montag, den 3. März 2025, verübte in Mannheim ein Mann einen Anschlag, indem er in eine Menschenmenge fuhr. Er ermordete damit zwei Menschen und verletzte zehn Menschen, fünf davon schwer. Unsere Gedanken sind bei all denen, die von ihm ermordet oder verletzt wurden und deren Angehörigen sowie bei all denen, die die Tat mit ansehen mussten. Wir sind entsetzt über den Anschlag und wünschen allen Verletzten und Traumatisierten gute Heilung.
Entsetzt sind wir auch über die rassistische Hetze, die kurz nach der Tat in diversen sozialen Medien ausbrach. Wir sind darüber entsetzt, aber nicht überrascht, da wir diese Hetze schon von den Anschlägen in Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und München kennen. Dort haben Täter aus Saudi-Arabien, Afghanistan und Syrien auf schrecklichste Weise Menschen ermordet. Nach all diesen Anschlägen waren in der öffentlichen Debatte schnell Rassist*innen und Nazis die Lautesten. Statt um Anteilnahme und Mitgefühl für die Ermordeten, Verletzten, Traumatisierten und deren Angehörige, ging es schnell um Begrenzung von Migration. Dabei gibt es Täter*innen in jedem Land und das Land, in dem eine Person zufällig geboren wurde, sagt nichts darüber aus, wie wahrscheinlich eine Person gewalttätig wird. Weiterlesen

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8.3.: FLINTA*-Brunch und feministische Demo

Gemeinsam mit dem Offenen Antifa-Treffen organisieren wir ein FLINTA*-Brunch am feministischen Kampftag am 8. März 2025. Bevor wir gemeinsam zur feministischen Demo gehen, treffen wir uns ab 11.00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt), um mit anderen FLINTA*s zu brunchen.
Nehmt eure Freund*innen mit oder kommt allein und lernt andere FLINTA*s kennen, um mit ihnen später Seite an Seite für die Befreiung vom Patriarchat zu kämpfen.
Es wird Kaffee, Tee und veganes Frühstück geben. Bring gerne auch etwas zu Essen mit, dann ist die Auswahl größer.
Das Brunch ist FLINTA* only! FLINTA steht für: Frauen*, Lesben intergeschlechtliche, nonbinäre, transgeschlechtliche und agender Personen.
Um ca. 14 Uhr gehen wir gemeinsam zur Stadtbücherei, wo um 15 Uhr die feministische Demo unter dem Motto „Ob flauschig oder militant – wichtig ist der Widerstand!“ startet.

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7.3.: Solidarische Prozessbeobachtung in Mannheim

Getroffen hat es eine, gemeint sind wir alle!
Am Freitag, 7. März 2025 steht in Mannheim eine Genossin wegen einer antifaschistischen Protestaktion vor Gericht. Wir werden den Prozess solidarisch begleiten und zeigen: Keine*r wird alleingelassen!
Treffpunkt für die gemeinsame Anreise am 7. März ist um 9.15 Uhr am Hbf HD.
Alle auf nach Mannheim! Solidarität ist unsere Waffe!

Und abends am 7. März findet im Gegendruck das monatliche Antifa Siempre statt – thematisch passend mit einer Diskussion zu politischer Prozessführung.

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7.3.: Antifa Siempre! mit Diskussion zu politischer Prozessführung

Antifa Siempre! – der offene Infoabend der AIHD – ist im März noch einmal Teil unserer Veranstaltungsreihe „Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas„. Am Freitag, 7. März gibt es zunächst um 19.00 Uhr leckeres veganes Essen, wie immer im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt). Um 20.00 Uhr starten wir mit einer Diskussionsrunde zu politischer Prozessführung:
Was ist politische Prozessführung? Was ist dabei zu beachten? Und wie können wir angeklagte Genoss*innen kollektiv dabei unterstützen? Diesmal wollen wir eine Diskussion zu politischer Prozessführung führen. Genoss*innen der Roten Hilfe HD/MA und aktive Antifaschist*innen bringen unterschiedliche Perspektiven ein und steigen dann in eine Debatte mit euch allen ein. Im Anschluss gibt es noch Infos zu weiteren aktuellen Themen und Terminen wie der feministischen Demo am 8. März.

Das Antifa Siempre! will einen Ort für antifaschistische Vernetzung und Austausch für Einzelpersonen und Gruppen schaffen: Nach einem inhaltlichen Input ist Raum für Diskussionen zu aktuellen Themen und bevorstehenden Veranstaltungen. Bei kühlen Getränken lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen und wollen miteinander ins Gespräch kommen.

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26.2.: Solidarität nicht abreißen lassen: Input zu den Offenburg-Prozessen

Am Mittwoch, 26. Februar 2025 geht unsere Veranstaltungsreihe „Exekutive, Judikative, Repressive: Repression gegen Antifas“ weiter: Diesmal geht es um die massenhafte Repression in Offenburg und einen anstehenden Prozess gegen einen Genossen. Der Input startet um 19.00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt).
Die antifaschistischen Proteste gegen den AfD-Parteitag im März 2023 wurden mit brutaler Repression beantwortet. Zahllose Demonstrant*innen bekamen Strafbefehle, und in dutzenden Prozessen wurden Geld- und Bewährungsstrafen verhängt. Die Verfahren gehen weiter, und in einem Fall droht dem angeklagten Genossen sogar eine Haftstrafe. Der Prozess, der ursprünglich Anfang März stattfinden sollte, wurde jetzt kurzfristig auf Juni verschoben. Der betroffene Genosse und Aktivist*innen der Solikampagne „Solidarität nicht abreißen lassen“ berichten über die bisherigen Massenprozesse und die anstehende Verhandlung.

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18.2.: Antifa-Stadtrundgang und Kundgebung für einen Sophie-Berlinghof Platz

Am Dienstag, 18. Februar 2025 organisieren wir zusammen mit der VVN-BdA und der linksjugend [’solid] den antifaschistischen Stadtrundgang „Auf den Spuren von Sophie Berlinghof“ mit anschließender Kundgebung für einen Sophie-Berlinghof-Platz. Treffpunkt für den Rundgang ist um 16.00 Uhr am Marktplatz Heidelberg. Die Kundgebung beginnt um 17.30 Uhr ebenfalls am Marktplatz.
Die Heidelbergerin Sophie Berlinghof war eine kommunistische Widerstandskämpferin gegen den NS-Faschismus. Obwohl die Studentin von den Nazis von der Uni verwiesen und in „Schutzhaft“ genommen wurde, blieb sie antifaschistisch aktiv. Nach der Befreiung war sie als Gemeinderätin tätig – bis zum erneuten KPD-Verbot 1956. Als Sprecherin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und Zeitzeugin setzte sie sich bis ins hohe Alter engagiert gegen Faschismus und Krieg ein.
Aktuell läuft die Debatte um die Umbenennung von Straßen und Plätzen, die nach Nazis benannt sind. So auch um den Karl-Kollnig-Platz in Handschuhsheim, der erst 2006 nach dem Nazi und späteren Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bekannt wurde. Sophie Berlinghof, die in unmittelbarer Nähe des Platzes wohnte, wäre als Widerstandskämpferin eine würdevolle Nachfolgerin. In der Debatte wird sie aktuell jedoch diffamiert und antikommunistischer Hetze ausgesetzt – von der AfD, aber auch von anderen Gemeinderatsfraktionen. Schluss mit der Verunglimpfung!
In Zeiten der massiven Rechtsentwicklung ist die Würdigung einer Antifaschistin wichtiger denn je.
Für einen Sophie-Berlinghof-Platz! Erinnern heißt kämpfen!

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18.2.: Tipps & Trix für Antifas 2: Datensicherheit – Workshop der Roten Hilfe

Unsere Kampagne „Exekutive, Judikative, Repressive. Der Staat im Kampf gegen Antifaschist*innen“ geht am Dienstag, 18. Februar 2025 weiter: Um 19 Uhr gibt es unter dem Titel „Tipps & Trix für Antifas 2: Datensicherheit“ einen Workshop der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim.
Wie verschlüssele ich Mails? Und wie kriege ich mein Laptop sicher? Aktivist*innen der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim informieren in dem Workshop über einige Basics und helfen dabei mit, die Programme einzurichten. Bringt eure Laptops mit!

Vorher findet ab 16 Uhr ein antifaschistischer Stadtrundgang „Auf den Spuren von Sophie Berlinghof“ statt sowie ab 17.30 Uhr eine Kundgebung – beides auf dem Marktplatz Heidelberg. Weitere Infos folgen!

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15.2.: Antikapitalistischer Block bei „Gemeinsam gegen Rechts“-Demo

Am 15. Februar 2025 hinein in den antikapitalistischen Block!

Am 15. Februar 2025 findet die Demo „Gemeinsam gegen rechts“ des Queerfeministischen Kollektivs und des Bündnisses „Kein Schritt nach rechts“ statt. Wir – AIHD, Seebrücke und solid Heidelberg – organisieren gemeinsam den antikapitalistischen Block, da wir der Überzeugung sind, dass der Kampf gegen rechts nicht ohne Kritik am kapitalistischen System geht.
Wir treffen uns um 14:30 Uhr in der Poststraße in der Kurve vor der Stadtbücherei, um unseren Block aufzustellen.
Schließ dich uns an! Gegen alle Facetten des Rechtsrucks! Alle zusammen gegen den Faschismus!

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14.2.: Vortrag „Die aktuelle Lage in Rojava“ in Mannheim

Als Teil des Bündnisses „Solidarität mit Rojava“ organisieren wir am Freitag, 14. Februar 2025 in Mannheim den Vortrag „Die aktuelle Lage in Rojava: Die Demokratische Selbstverwaltung in Rojava (Nord- und Ostsyrien) muss bleiben!“ mit Michael Wilk. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Otto-Brenner-Saal im Gewerkschaftshaus Mannheim (Cahn-Garnier-Ufer/Hans-Böckler-Str. 1, Mannheim).

Im Zuge der jahrelangen militärischen Auseinandersetzungen in Syrien hat sich im Jahre 2016 im Norden und Osten des Landers die selbstverwaltete Region Rojava gebildet. In diesem von mindestens 3,5 Millionen Menschen bewohnten Gebiet leben viele Ethnien, vor allem aber Kurd*innen, Assyrer*innen und Araber*innen.
Rojava, wie die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien genannt wird, gilt weltweit als Symbol, das für Gleichberechtigung von Frauen* und Männern, für die Gleichheit von unterschiedlichen Völkern und Religionen steht. Ein funktionierendes System der direkten Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und Gemeinwohlorientierung der Ökonomie können als Vorbild für eine ganze Region gesehen werden. Weiterlesen

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