Am Mittwoch, 17. Januar 2024, organisieren wir gemeinsam mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim eine Buchvorstellung. Alexander Glasner-Hummel stellt das Buch „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ vor, das er letztes Jahr gemeinsam mit Monika Morres und Kerem Schamberger veröffentlicht hat. Beginn ist um 19:00 Uhr im Welthaus Heidelberg (im Gebäude des Hauptbahnhofs, Eingang links neben der Kofferträger-Statue).
Hier der Klappentext zum Buch:
Jahrzehntelang wurden sie als „Terroristen“ verunglimpft und ihre Organisationen als „Hauptfeind der inneren Sicherheit“ diffamiert: Kurdinnen und Kurden in Deutschland. Obwohl diese Menschen einst aus ihrer Heimat geflohen sind, um Schutz vor Krieg und Verfolgung zu finden, kriminalisiert der Westen und insbesondere Deutschland fast alle Organisationen der kurdischen Diaspora. Diese Politik wird bis heute mit dem PKK-Verbot von 1993 gerechtfertigt. Jede Bundesregierung, gleich welcher Farbkonstellation, hat diese antikurdische Politik bisher fortgeführt. Erstmals zeigen Alexander Glasner-Hummel, Monika Morres und Kerem Schamberger, mit welch autoritären Methoden Kurdinnen und Kurden hierzulande mundtot gemacht werden. Sie stellen fest: Die Repression gegen die kurdische Bewegung ist ein deutsches Demokratiedefizit.