Am heutigen Dienstag durchsuchten zehn Cops ab 8 Uhr die Räume von Radio Dreyeckland in Freiburg. Ebenfalls betroffen waren zwei Privatwohnungen von Medienschaffenden.
Dem freien Radio wird vorgeworfen, auf seiner Website einen Artikel veröffentlicht zu haben, der die Verlinkung zu einem Online-Archiv der vom Staat verbotenen linken Medienseite linksunten.indymedia enthalten soll.
Wieder kommt die Staatsanwaltschaft mit dem hanebüchenen Konstrukt daher, linksunten.indymedia sei eine „Vereinigung“ gewesen.
Diese Durchsuchung hat – ebenso wie das 2017 erfolgte Verbot der konstruierten Vereinigung linksunten.indymedia – nur eines im Sinn: Einschüchterung und Behinderung linker Medien und linker Politik.
Getroffen hat es diesmal Radio Dreyeckland – gemeint sind wir alle!
Solidarität mit Radio Dreyeckland!
Weg mit dem Verbot von linksunten.indymedia!
Weitere Infos gibt es bei Radio Dreyeckland.