31.5.: Vortrag der Roten Hilfe zu Polizeidatenbanken

Am 31. Mai 2021 gibt es einen spannenden Online-Vortrag der Datenschutzgruppe der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim unter dem Titel „Mehr als Futter für NSU 2.0: Die Datenbanken der Polizei“; los gehts um 19.30 Uhr unter https://rote-hilfe.collocall.de/b/dem-iiv-ojo-ncy

Hier der Ankündigungstext:
INPOL, POLAS, LIMO, PHW. Und jetzt noch PIAV und wahrscheinlich NSU 2.0. Der Überwachungsstaat produziert viele Vokale, Konsonanten, Ziffern und Punkte. Der Dschungel „Datenverarbeitung der Polizei“ wird immer undurchdringlicher und greift, erwähnt sei nur die immer größere Verbreitung von Videokameras, die für die Polizei aufzeichnen, immer weiter um sich. Die Folgen sind „Gefährderansprachen”, Ausreiseverbote, Filzen bei Demos und auch mal Ärger im Job.
Was aber gibt es wirklich, was steht drin, wer entscheidet das, und wer darf es lesen? Was ist zu halten von den uniformierten Großtönern, die mit Künstlicher Intelligenz und Big Data innere und nationale Sicherheit versprechen?
Einen ersten Einblick in die Welt der Polizeidatenbanken will diese Veranstaltung geben. Neben einer Bestandsaufnahme wollen wir auch vermitteln, dass weder Schockstarre noch Resignation angezeigt sind.

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