Demo gegen rechts am 20.1.

Für Samstag, 20. Januar 2024, ruft ein breites Bündnis unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Gemeinsam stark gegen rechts!“ zu einer Demonstration auf. Auch wir unterstützen die Demo, die um 15 Uhr an der Schwanenteichanlage beginnt.
Die Demo will ein klares Zeichen gegen die faschistischen Ideen der AfD und rechte Gewalt setzen. Dem schließen wir uns an. Zugleich ist für uns aber auch klar, dass Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Trans*feindlichkeit und andere rechte Ideen nicht auf die AfD und Neonazi-Strukturen beschränkt sind. Wenn wir am Samstag auf die Straße gehen, protestieren wir damit genauso dagegen, dass eine rassistische Abschottungs- und Abschiebepolitik, Kriege und Aufrüstung sowie rechte Krisenlösungsstrategien von fast allen Parteien, allen voran von der Ampel-Regierung, vertreten und in die Praxis umgesetzt werden. Dabei darf nicht unterschlagen werden, dass auch in großen Teilen der Gesellschaft eine starke Rechtsentwicklung zu erkennen ist. Umso wichtiger ist es jetzt, antifaschistischen Widerstand von unten aufzubauen! Kommt also am Samstag auf die Straße!
Nie wieder ist jetzt! Rechter Hetze entschlossen entgegentreten – ob bei der AfD, der Werte-Union oder anderswo!

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Buchvorstellung „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen“ am 17.1.

Am Mittwoch, 17. Januar 2024, organisieren wir gemeinsam mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim eine Buchvorstellung. Alexander Glasner-Hummel stellt das Buch „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ vor, das er letztes Jahr gemeinsam mit Monika Morres und Kerem Schamberger veröffentlicht hat. Beginn ist um 19:00 Uhr im Welthaus Heidelberg (im Gebäude des Hauptbahnhofs, Eingang links neben der Kofferträger-Statue).

Hier der Klappentext zum Buch:
Jahrzehntelang wurden sie als „Terroristen“ verunglimpft und ihre Organisationen als „Hauptfeind der inneren Sicherheit“ diffamiert: Kurdinnen und Kurden in Deutschland. Obwohl diese Menschen einst aus ihrer Heimat geflohen sind, um Schutz vor Krieg und Verfolgung zu finden, kriminalisiert der Westen und insbesondere Deutschland fast alle Organisationen der kurdischen Diaspora. Diese Politik wird bis heute mit dem PKK-Verbot von 1993 gerechtfertigt. Jede Bundesregierung, gleich welcher Farbkonstellation, hat diese antikurdische Politik bisher fortgeführt. Erstmals zeigen Alexander Glasner-Hummel, Monika Morres und Kerem Schamberger, mit welch autoritären Methoden Kurdinnen und Kurden hierzulande mundtot gemacht werden. Sie stellen fest: Die Repression gegen die kurdische Bewegung ist ein deutsches Demokratiedefizit.

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11.1.: Alerta! Das Offene Treffen der Antifaschistischen Initiative

Am Donnerstag, 11.1.2024 ist wieder Alerta! Das Offene Treffen der Antifaschistischen Initiative beginnt wie immer um 19.30 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2).
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund:innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen. Komm vorbei!

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Zugtreffpunkt und Aufruf zur Silvesterdemo

Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise zur Silvesterdemo: 14:50 Uhr Heidelberg Hauptbahnhof

Der komplette Aufruf zur Silvesterdemo:

Zusammen gegen Repression
Freiheit für Jo – Freiheit für alle politischen Gefangenen

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Silvester zum Knast: Demo am 31.12. in Bruchsal

Zusammen gegen Repression – an Silvester & 365 Tagen im Jahr: Kommt zur Demonstration am 31. Dezember 2023 in Bruchsal!
Die gesellschaftlichen Widersprüche spitzen sich zu. Der Knast ist nicht mehr nur eine abstrakte Bedrohung, er ist ein konkretes Phänomen, mit dem die revolutionäre Linke zunehmend konfrontiert wird. Dieser Zuspitzung von Repression setzen wir unsere Solidarität entgegen. Genau deswegen wollen wir dieses Jahr am Silvesterabend an den Knast in Bruchsal ziehen. Dort sitzt der Antifaschist Jo eine 4,5-jährige Haftstrafe ab.
Stellvertretend für alle politischen Gefangenen möchten wir ihm – über die Knastmauern hinweg – unsere solidarischen Grüße senden und kämpferisch in das Jahr 2024 starten. Denn der Kampf und die Sehnsucht für eine bessere Welt, eine Welt ohne Kapitalismus, lässt sich nicht wegsperren.
Der Zugtreffpunkt in Heidelberg wird noch bekanntgegeben.

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15.12.: Unsere Solicocktails gegen ihre Repression!

Unsere Soli-Cocktails gegen ihre Repression!
Vor dem Feiertagsloch gibt es am Freitag, 15. Dezember 2023 noch mal leckere Soli-Cocktails (mit und ohne Alk); dazu gibt’s Knabberzeug und gute Musik.
Der Erlös unterstützt von Repression betroffene Genoss:innen. Beginn ist um 21:30 im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt). Kommt vorbei!

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14.12.: Alerta! Das Offene Treffen der Antifaschistischen Initiative

Am Donnerstag, 14.12.2023 ist das nächste Alerta! Das Offene Treffen der Antifaschistischen Initiative beginnt wie immer um 19.30 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2).
Mit unserem offenen Treffen Alerta! wollen wir einen Anlaufpunkt bieten für Leute aus Heidelberg und Umgebung, die sich für antifaschistische Politik interessieren und aktiv werden (oder bleiben) wollen. Egal, ob du neu in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst, komm vorbei und bring deine Freund:innen mit. Beim Alerta wollen wir aktuelle politische Vorgänge in Heidelberg, der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus besprechen, Termine und Planungen austauschen und uns vernetzen. Hier hast du die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, dich zu informieren, Aktionsideen einzubringen und Themen, die dich beschäftigen, anzusprechen. Komm vorbei!

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9.12.: Demo „Kein neues Kapitel“

Am 9. Dezember 2023 findet die Kampagne „Kein neues Kapitel! Gegen den Wiederaufbau der Normannia/Cimbria!“ ihren Abschluss: Die Demonstration startet um 14.00 Uhr an der Stadtbücherei Heidelberg. Weitere Informationen zur Kampagne gibt es auf der Kampagnenseite.

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8.12.: Rechtshilfevortrag „Was tun wenn’s brennt?“

Am Freitag, 8. Dezember 2023 – also am Abend vor der Demo der Kampagne „Kein neues Kapitel! Gegen den Wiederaufbau der Burschenschaft Normannia/Cimbria“ – organisieren wir zusammen mit der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim den Rechtshilfevortrag „Was tun wenn’s brennt“. Beginn ist um 19 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt):
Wer sich gegen Nazis, gegen Kapitalismus oder gegen Ungerechtigkeiten aller Art lautstark und gemeinsam mit anderen zur Wehr setzt, macht schnell unangenehme Bekanntschaft mit den staatlichen Repressionsorganen. Personenkontrollen auf dem Weg zur Demo, Festnahmen aus fadenscheinigen Gründen, Vorladungen und Geldstrafen gehören für viele politische Aktivist*innen fast schon zum Alltag. Die Rote Hilfe Heidelberg/Mannheim informiert in diesem Vortrag über die häufigsten staatlichen Repressionsmaßnahmen und gibt Tipps für den besten Umgang damit.

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Bei Prozessbeobachtung abgeholt: Hausdurchsuchung bei einem Antifaschisten in Heidelberg (PE der RH HD/MA)

Wir teilen das folgende Statement der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim zur gestrigen Hausdurchsuchung in Heidelberg.
Jetzt heißt es mehr denn je: zusammenstehen und sich nicht einschüchtern lassen! Gemeinsam können wir verhindern, dass die Repression ihren Zweck erfüllt. Sucht den Kontakt zu euren Genoss:innen, vermeidet Spekulationen (die helfen nur den Bullen) und lasst Solidarität praktisch werden. Wenn ihr euch austauschen möchtet, kommt zu den kommenden Veranstaltungen, zum Alerta am 14. Dezember und informiert euch beim Rechtshilfevortrag, den wir am 8. Dezember gemeinsam mit der Roten Hilfe HD/MA veranstalten.

Presseerklärung der Roten Hilfe Heidelberg/Mannheim vom 28.11.2023:
Bei Prozessbeobachtung abgeholt: Hausdurchsuchung bei einem Antifaschisten in Heidelberg

Am 27. November 2023 kam es in Heidelberg zu einer aufsehenerregenden Hausdurchsuchung: Während einer Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Heidelberg wurde ein solidarischer Prozessbeobachter von Polizeibeamt*innen aus dem Saal geholt, um bei ihm eine Hausdurchsuchung durchzuführen. Anschließend wurde der Antifaschist erkennungsdienstlich behandelt. Anlass für die Repressionsmaßnahme ist der Vorwurf der Sachbeschädigung – doch das Ziel ist offensichtlich weniger ein möglicher Ermittlungserfolg, sondern die Abschreckungswirkung durch die öffentliche Inszenierung. Weiterlesen

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