26.5.: Fantifa zu Crossdressing in der Geschichte

Am Montag, 26. Mai 2025 ist wieder Fantifa – der FLINTA*-Abend der AIHD. Diesmal gibt es den Input zum Thema „Zwischen weiblicher* Überlebensstrategie und Ausbruch aus dem binären Rollenmodell: Crossdressing in der Geschichte“. Beginn ist um 19.00 Uhr im Café Gegendruck (Fischergasse 2, HD-Altstadt).

Mit dem FLINTA*-Abend Fantifa wollen wir die eigenständige Vernetzung von Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und Agender-Personen in linken Räumen stärken. Ob politische Debatte oder gemütlicher Austausch bei kühlen Getränken: wir FLINTA* nehmen uns Raum!

„Sie pisste durch ein Rohr grad wie ein junger Mann“, heißt es in einem niederländischen Volkslied: In allen Jahrhunderten gab es Crossdressing aus unterschiedlichsten Motiven – strengen Verboten und Kleiderordnungen zum Trotz. In der Frühen Neuzeit wurde Crossdressing von Frauen* zu einem Massenphänomen – teils wütend angeprangert und verfolgt, teils in Balladen und im Theater gefeiert. Neben zahllosen kurzzeitigen Fällen gab es viele Frauen, die dauerhaft als Männer lebten. Oft war es eine Überlebensstrategie, andere suchten Abenteuer und Ferne oder schlichtweg eine Alternative zu den engen weiblichen Lebensentwürfen. Manche überwanden aber auch das heterosexuelle Modell oder durchbrachen das strikt binäre Geschlechtersystem. Einzelne Biografien sollen die Bandbreite aufzeigen.

+++ FLINTA* only +++

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